Verborgene Lichtwelten

Tobias Ackermann • 19. April 2025

Verborgene Lichtwelten

Die Donauquelle aus einer neuen Perspektive: Ein Blick unter die Wasseroberfläche

Die Donauquelle in Donaueschingen ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und gilt als Geburtsort der Jungen Donau. 

Donauquelle in Donaueschingen bei Sonnenaufgang

Die Donau – Europas verbindende Lebensader

Die Donau ist mit einer Länge von rund 2.850 Kilometern der zweitlängste Fluss Europas und durchquert auf ihrem Weg vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer insgesamt zehn Länder – mehr als jeder andere Fluss der Erde. Sie verbindet Menschen unterschiedlicher Kulturen, Sprachen und Traditionen und hat seit der Antike eine zentrale Rolle im Leben der Anrainer gespielt. Ihre Reise beginnt bescheiden in Donaueschingen, wo sich die Quellgewässer von Brigach und Breg vereinen und die Junge Donau auf ihren langen Weg schicken. Auf ihrer Route fließt sie durch bedeutende Städte wie Wien, Budapest und Belgrad, bevor sie sich schließlich in ein weit verzweigtes Delta erstreckt und ins Schwarze Meer mündet. Dabei ist sie nicht nur eine beeindruckende Naturerscheinung, sondern auch eine der wichtigsten Wasserstraßen Europas.

Zurück zum Ursprung, wie sieht es denn unter der Wasseroberfläche in der Donauquelle aus? Mit der Insta360-Kamera habe ich die die Sehenswürdigkeit in Donaueschingen aus einer ungewohnten Perspektive eingefangen - unter Wasser. Das Ergebnis ist eine faszinierende und fast mystische Welt, die dem Betrachter verborgen bleibt, wenn er nur an der Oberfläche verweilt.


Ein Tauchgang in eine verborgene Welt

Hält man die Kamera ins Wasser, durchbricht man die Spiegelungen der Oberfläche und taucht in eine neue Dimension ein. Plötzlich sind nicht mehr die umliegenden historischen Gebäude oder die Statue der “Mutter Baar” das Zentrum der Aufmerksamkeit, sondern die Unterwasserlandschaft der Donauquelle. Zwischen sanft schwingenden Algenfäden und filigranen Wasserpflanzen entfaltet sich eine geheimnisvolle Atmosphäre.

Vom Boden steigen kleine Luftblasen auf und verleihen dem Wasser eine lebendige Dynamik. Es wirkt fast so, als würde die Quelle atmen und pulsieren. Das grün-türkise Lichtspiel der Algen, die sich von der Quelle gen Himmel recken, erzeugt eine fast unwirkliche Szenerie.

Blick unter Wasser in der Donauquelle in Donaueschingen

Faszinierende Wasserfäden: Wie filamentöse Algen stille Ökosysteme formen

Algen spielen in aquatischen Ökosystemen eine zentrale Rolle, insbesondere in stehenden Gewässern, wo stabile Temperaturen, ungehinderter Lichteinfall und die Ansammlung nährstoffreicher Substanzen wie Stickstoff und Phosphor ideale Wachstumsbedingungen schaffen. Die im Bild dargestellten Strukturen deuten allgemein auf filamentöse Algen hin – eine Gruppe, die sich durch fadenartige, vernetzte Strukturen auszeichnet und in solchen Umgebungen häufig anzutreffen ist. Diese Organismen fungieren als Primärproduzenten, die Lichtenergie in chemische Energie umwandeln und damit die Grundlage des Nahrungsnetzes bilden. Durch ihre Fähigkeit, Sauerstoff zu produzieren, fördern sie zudem die biologische Vielfalt und tragen maßgeblich zum ökologischen Gleichgewicht bei. Allerdings können übermäßige Algenvermehrungen – sogenannte Algenblüten – das Lichtangebot einschränken, den Sauerstoffgehalt im Wasser senken und im schlimmsten Fall sauerstoffarme Bedingungen hervorrufen, die sowohl Wasserlebewesen als auch Menschen (deswegen ist an Seen oder Stränden im Sommer manchmal Badeverbot) beeinträchtigen können.

Die Identifizierung von Algen rein auf Basis von Fotomaterial gestaltet sich oft als herausfordernd, deswegen kann hier auch nicht sicher und eindeutig gesagt werden um was für Algen es sich handelt. Ein einzelnes Foto erfasst in der Regel nur makroskopische Strukturen und bietet keinen Einblick in mikroskopische Merkmale wie die spezifische Anordnung der Chloroplasten, Zellwände oder feine Verzweigungsmuster, die für eine präzise Artbestimmung nötig sind.

Die Algen selbst erinnern hier an gespenstische Dekorationen: Ihre langen, schwebenden Fäden wirken wie riesige Spinnweben, die im Wasser treiben. Diese natürlichen Strukturen verleihen der Donauquelle ein geheimnisvolles, fast surreales Aussehen.


Geheimnisse am Grund der Quelle

Doch nicht nur die Pflanzenwelt fesselt den Blick - auch kleine Entdeckungen auf dem Boden der Quelle erzählen ihre eigene Geschichte. Hier glitzern zahlreiche Münzen, die von Besuchern als Glücksbringer hineingeworfen wurden. Ein alter Brauch besagt, dass das Werfen einer Münze Wünsche erfüllen und die Rückkehr an diesen magischen Ort sichern soll. Im diffusen Licht der Quelle erzeugen die Münzen eine fast märchenhafte Atmosphäre.

Ein neues Erlebnis der Donauquelle

Die Donauquelle ist nicht nur ein historisches Wahrzeichen, sondern auch ein faszinierender Lebensraum voller versteckter Details. Dank moderner Kameratechnologien können wir diese Welt nun aus unterschiedlichen neuen Perspektiven erleben. Wer die Quelle besucht, sollte sich einen Moment Zeit nehmen, um über die Wasseroberfläche hinauszublicken - denn darunter verbirgt sich eine zauberhafte und lebendige Unterwasserwelt und ihr könnt die hineingeworfenen Münzen glitzern sehen!

Hier kommt ihr zum Video über die Unterwasserwelt die in der Donauquelle verborgen liegt.

Lichtemotionist - Tobias Ackermann

Autor; Künstler

Alicia Ackermann

Co-Autor; M.Sc. Meeresbiologie

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Eine frostige Reise durch den Donaueschinger Schlosspark – Mit dem Fahrrad und der Kamera unterwegs Der Winter hat den Donaueschinger Schlosspark fest im Griff. Ein strahlend blauer Himmel wölbt sich über die weitläufige Parklandschaft, während der frostige Hauch der kalten Jahreszeit sich auf Bäume, Sträucher und Wiesen legt. Die klare, frische Luft macht jede Bewegung zu einem Genuss – die perfekte Gelegenheit, um mit meinem Fahrrad, meiner Sony und der INSTA360 Grad Kamera auf Entdeckungstour zu gehen. Magische Momente in frostiger Kulisse Schon beim ersten Tritt in die Pedale spüre ich die eisige Kälte, die sich durch meine Handschuhe drückt. Doch die beeindruckende Szenerie lenkt mich schnell davon ab. Jeder Grashalm, jeder Ast ist von einer feinen Eisschicht überzogen und glitzert in der Morgensonne. Die frische Winterluft und das stille Licht schaffen eine herrliche Atmosphäre, die zum Fotografieren einlädt. Ich halte an einer Lichtung, wo das Sonnenlicht durch die kahlen Baumkronen fällt. Die weißen Baumkronen im Kontrast zum blauen Himmel geben ein faszinierendes Muster - ein perfektes Motiv für meine Kamera. Mit meiner Spiegelreflexkamera fange ich gezielt besondere und beeindruckende Motive ein – von besonderen Lichtstimmungen bis hin zu detailreichen Strukturen in der Natur. Jedes Bild soll die Atmosphäre des Moments einfangen und die Szenerie in ihrer ganzen Schönheit widerspiegeln. Während ich mich mit der Kamera auf die Komposition und den Blickwinkel konzentriere, ergänzt die Insta360 meine Aufnahmen durch Rundum-Videos. So kann ich nicht nur die Ästhetik einzelner Motive festhalten, sondern auch die Weite und das frostige, fast surreale Ambiente in bewegten Bildern einfangen. Diese Kombination lässt die Betrachter in die Landschaft eintauchen und vermittelt das Gefühl, selbst dort zu stehen. Die Bedeutung des Lichts für winterliche Fotografie Das tiefstehende Sonnenlicht, das sich in den Eiskristallen und frostigen Strukturen der Winterlandschaft widerspiegelt, sorgt für eine besondere Atmosphäre. Indirektes, diffuses Licht hebt dabei auch kleine Details hervor, sodass selbst feine Strukturen klar sichtbar werden. Der Schnee wirkt als natürlicher Reflektor, der das Licht zurückwirft und eine gleichmäßige Ausleuchtung ermöglicht – ähnlich wie eine Softbox im Studio. Diese Kombination aus direktem und reflektiertem Licht sorgt dafür, dass sowohl größere Formen als auch feine Nuancen im Bild gut erkennbar sind. Das Ergebnis ist eine ausgewogene Helligkeit und Tiefe, die das winterliche Motiv sachlich und klar zur Geltung bringt. 
von Tobias Ackermann 18. Februar 2025
Heute nehme ich euch mit in eine Welt aus eisigen Wäldern und funkelnden Eiskristallen. Auf meiner Tour suche ich den perfekten Moment: das leise Knirschen unter den Füßen, die klare Winterluft und das fast märchenhafte Licht, das sich im Schnee bricht. Also auf ins Abenteuer und hinein in das winterliche Herz des Schwarzwaldes – auf unbekannten Wegen und Pfaden, die immer neue Entdeckungen bereithalten. Praktische Tipps Wenn ich mich auf solch eine Tour begebe, halte ich Ausschau nach besonderen Momenten, die das Wesen des winterlichen Schwarzwaldes einfangen: Frostige Details: Die kleineren, oft übersehenen Details des Winters können die faszinierendsten Motive liefern. Eiskristalle, die sich kunstvoll auf Ästen und Blättern gebildet haben, bieten eine nahezu surreale Schönheit. Um diese filigranen Strukturen in all ihrer Pracht einzufangen, ist ein spezielles Makroobjektiv hilfreich, da es dir ermöglicht, wirklich bis ins kleinste Detail zu fotografieren. Blende & Tiefenschärfe: Eine kleinere Blendenöffnung (z. B. f/16) sorgt dafür, dass auch die feinsten Details – von den filigranen Spitzen der Eiskristalle bis zu den winzigen Wassertropfen – scharf abgebildet werden. Dadurch entsteht ein klarer, beeindruckender Effekt. Stativ: Da bei kleiner Blende oft längere Belichtungszeiten nötig sind, verhindert ein Stativ Verwacklungen. Lichtführung: Nutze das einfallende Licht, um die kristalline Struktur hervorzuheben – manchmal kann auch ein leichter Aufhellblitz helfen, Details in den Schatten zu betonen. Magisches Licht: Eines der größten Geschenke der Natur im Winter ist das Licht – es hat eine ganz besondere Qualität, die die Landschaft in eine nahezu märchenhafte Atmosphäre taucht. Besonders während der goldenen Stunde, wenn die tiefstehende Sonne den Wald in warme Farbtöne taucht, entstehen atemberaubende Lichtverhältnisse. Wärmende Farben: Die tiefstehende Sonne taucht die Szene in warme Farbtöne, die einen schönen Kontrast zum kühlen Weiß des Schnees bilden. Kontraste & Schatten: Nutze die langen Schatten, um Tiefe und Struktur in deinen Bildern zu erzeugen. Achte dabei auf interessante Silhouetten. Verwunschene Wege: Es gibt nichts Schöneres, als sich auf den verschneiten Pfaden des Waldes zu verlieren, die sich durch die Bäume winden. Die schneebedeckten Wege laden zu Entdeckungsreisen ein und bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, mit Kompositionen zu spielen. Auf meiner Website findest du mehr Inspirationen und Informationen zur Waldfotografie im Winter! Führende Linien: Nutze die geschwungenen Wege als führende Linien, die den Blick des Betrachters ins Bild ziehen und für Tiefe sorgen. Weitwinkel: Ein Weitwinkelobjektiv kann die ganze Szenerie einfangen und gleichzeitig den Vordergrund betonen, um einen spannenden räumlichen Effekt zu erzielen. Perspektiven: Experimentiere mit verschiedenen Perspektiven – von unten nach oben oder aus der Vogelperspektive –, um die Einzigartigkeit des Pfades und der umgebenden Landschaft zu betonen.
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